Wozu ehemalige Studenten der katholischen Theologie doch fähig sind,
wenn sie sich von den Zwängen, die die katholische Kirche auferlegt, befreien und darüber hinaus auch noch ihre Leidenschaft für Harleys entdecken.
Die Handlung des Krimis, der Plot also, mag ja nicht der unbedingt spannendste sein. Aber der Schreibstil, die Sprache, die Wortkreationen, die Darstellung der Charaktere der beteiligten Akteure, das alles macht diesen Krimi unterhaltsam lesenswert. Wobei ein Uckermarker oder Nordfriese das eventuell nicht so amüsant finden mag, weil er von der Mentalität der oberschwäbischen Provinz verständlicherweise nicht viel Kenntnis hat. Hier kann er sie aber kennen lernen.
Eine nette, kurzweilige Urlaubslektüre. Auch wenn gerade keine Küche in der Nähe ist, in der sich die paar dezent eingestreuten Rezepte nachkochen lassen.