Hotel Tann****, Ritten, Klobenstein, Sopra-Bolzano

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Genuss und Erholung pur!

Eine tolle, absolut ruhige Lage. Jeden Morgen macht das Aufstehen Spass. Weil ein super Frühstücksbuffet wartet. Den ganzen Tag lang freut man sich auf den Abend. Weil dann ein traumhaftes 4-, inklusive dem AntiPasti und Salatbuffet 5 -Gänge-Menu wartet!

Die Lage am Waldrand vor einer grossen Lichtung gelegen ist Erholung pur. Ruhig, nur frische Luft, ab und zu fährt ein Auto auf der etwa 100 Meter entfernten Strasse Richtung Talstation der Seilbahn auf den Ritten. Mit dem Bus, dessen Benutzung mit der RittenCard gratis ist, ist man in etwa 8 Minuten in Klobenstein, von dort mit der Schmalspurbahn bei der Bergstation der Seilbahn nach Bozen runter. Nochmal ca. 15 Minuten Seilbahnfahrt über Wald und Weinberge geniessen, dann ca. sechs Minuten laufen und die schöne Innenstadt von Bozen ist erreicht. Ohne Auto, ohne Parkplatzsuche, ohne Parkhaus, ohne Gebühren, ohne eventuellem Strafzettel.

Mit dem eigenen Auto geht es auf keinen Fall schneller. Und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es erholsamer. Dazu dank der RittenCard auch noch gratis!

Die Zimmer sind sehr grosszügig. Sehr sauber. Ein grosses Bad haben die meisten. Mit Dusche, Badewanne, Bidet, Schminkspiegel, Föhn und einer Auswahl der hauseigenen Körperpflegeserie. Die Toilette ist separat. Einige Zimmer sind eigentlich zwei Zimmer: Wohn-/Aufenthaltsraum mit Esstisch, TV mit fast kompletter deutscher Senderauswahl (wer braucht das schon hier oben?), eigenem Kachelofen (!), begehbarem Kleiderschrank. Sehr bequeme Betten, auf Wunsch auch mit speziellem Nackenkissen. Super!

Die sehr freundlichen Mitarbeiter, egal ob an der Rezeption, im Service des Restaurants, im Wellness-Bereich oder vom Housekeeping waren durchweg hilfsbereit und auskunftsfreudig. Vom Besitzerehepaar ganz zu schweigen.

Zum Essen: was Barbara, die Chefin, mit ihrem Team in der Küche zaubert, sucht seinesgleichen.

Das Frühstücksbuffet ist dermassen umfangreich und bietet eine Auswahl an Süssem, an Herzhaftem, an Frischem, an Allem. So das Wetter mitspielt sitzt man am Besten auf der grosszügigen Terrasse. Ansonsten geniesst man den Blick auf die wolkenverhangenen Dolomiten, direkt auf der anderen Talseite der Schlern, durch die grossen bis zum Boden reichenden Glasscheiben.

Nachmittags wir erneut eine Auswahl an Kuchen oder auch Speck, Salami, Käse geboten.

Und abends dann das Vier- beziehungsweise Fünf-Gänge-Menu. Grandios. Dazu eine Flasche Rotwein, Weisswein. Oder zur Abwechslung mal eine Flasche natur- und sortenreinen Bergapfelsaft von Kohl Bergapfelsäfte. Namens Gourmet, kredenzt wie ein schöner Wein. Wie es sich für diesen Saft gehört. Gäste mit kleinen Kindern und/oder Hunden haben im Übrigen ihre eigene Gaststube.

Nach dem Abendessen noch ein Glas, Wein, einen Espresso oder ein Bier am Kaminfeuer mit Blick auf die Dolomiten – gemütliche Entspannung oder entspannte Gemütlichkeit? Beides zusammen trifft es!

Im Hotel wird ein Wellnessbereich geboten. Wobei in der Hotelbroschüre der nette Satz steht: „Unser Fitnessbereich? Der Wald!“ Also nichts mit Geräten und Technik und Muskelprotzen. Sondern drei verschiedene Saunen, klein aber fein. Dazu eine ‚neue‘ Aussensauna. ‚Neu‘ steht hier in Gänsebeinen, weil diese Sauna eine alte, am ursprünglichen Standort abgebaute und im grossen Garten wieder aufgebaute Berghütte ist. Nicht sonderlich gross, aber besonders schön. Der Aussenpool mit nicht gechlortem Wasser wird auch im Winter beheizt. Bis 20:00 Uhr lässt es sich dort bestens aushalten. Und in die flauschig-kuscheligen Bademäntel verpackt wiederum geniessen. Ganz oben unter dem Dach der ‚Raum der Stille‘, der seinem Namen alle Ehre macht. Vier oder fünf Wasserbetten mit Blick auf den Schlern. Dazu vier oder fünf altmodische Heubetten mit kleinen Leseleuchten.

Wie erwähnt ist die RittenCard im Hotelpreis enthalten. Zur Talstation der Seilbahn Richtung Rittner Horn fährt einmal pro Stunde der Autobus. Oder man spaziert in höchstens 20 Minuten durch den Wald dorthin. Der von der Bergstation etwa etwa einstündige Spaziergang pro Weg zur Feltuner Hütte lohnt sich nicht nur wegen der Natur, der Luft, dem Blick auf die Dolomiten. Sondern schon alleine wegen der Latschenkieferbandnudeln.

In dem ausgedehnten Wandergebiet gibt es Möglichkeiten, in frischem (und kaltem) Quellwasser zu kneipen. Mit Bus/Seilbahn und ein paar Minuten zu Fuss ist man in etwa einer, maximal eineinhalb Stunden Unter den Lauben in Bozen. Für diejenigen, die zur Abwechslung doch mal wieder ein paar Stunden in eine grössere Stadt mit ihren Shopping-Möglichkeiten wollen. Klobenstein selbst bietet ein paar nette Geschäfte und Cafés.

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