Ford Mustang: Das schnellste Pony der Welt – seit 1964; Dani Heyne; Delius Klasing Verlag

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Lee Iacoccas Genie-Streich

Das Buch erzählt die Geschichte des „schnellsten Ponys der Welt“ schon vor der der Präsentation im Jahr 1964 bis hin zum aktuellen endlich auch in Deutschland offiziell erhältlichen 8-Zylinder-Convertible (Cabrio) mit 435 PS zum Schnäppchen-Preis von 42.425,00 €. In zeitgemässem Design, inklusive solch netter ‚Nice-to-havs‘ wie Rückfahrkamera, adaptivem Tempomat, Totwinkel-Assistent etc.

Dass die Shelby-Reihe ausführlich erwähnt wir, muss nicht erwähnt werden. Und auch die für den Original-Mustang abartigen Abarten aus den 1970er und 1990er Jahren haben ihren Platz gefunden. Es wird also etwas mehr als ein halbes Jahrhundert Pony-Geschichte dokumentiert.

Der Mustang-Liebhaber kann sich aber nicht nur an den informativen, nett geschriebenen Texten inklusive ausführlicher technischer Daten der diversen Baureihen erfreuen. Sondern ebenso (oder noch mehr) an den vielen drucktechnisch sehr guten Farbfotos. Sei es der Mustang von aussen, auch in eher abenteuerlichen Farben wie türkis oder senfgelb, weiß mit schwarzen Rennstreifen etc., sei es an Aufnahmen der diversen Motoren oder auch der Armaturenbretter.

Aufgelockert wird das Ganze immer wieder mal durch Interviews mit stolzen deutschen (!) Mustang-Fahrern, die ihr Herz an das Pony verloren haben.

Nach der Lektüre des Bandes stellt man sich unwillkürlich die Frage was ohne Lee Iacoccas Genie-Streich aus der US-amerikanischen Autoindustrie auf dem europäischen Markt geworden wäre.

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