Das Verhältnis Breite zu Höhe dürfte dem Smartphone S7 entsprechen
und der Inhalt, der spricht dann wirklich für sich. Christian Immler zeigt an endlosen Beispielen, allesamt mit Display-Abbildungen in Farbe, was in dem Wunderwerk südkoreanischer Elektronik-Kunst alles steckt. Was man mit dem Ding alles anfangen kann. Nochmals gesagt: alles hervorragend erklärt und reichlich bis äußerst reichlich bebildert.
Angefangen bei der ersten Inbetriebnahme nach dem Auspacken des Gerätes und dem Laden des Akkus. SIM-Karte und microSD-Karte einstecken, Fotos erstellen, Fotos bearbeiten, Musik wiedergeben, Apps aus dem Google Play Store holen (hier gibt der Autor zahlreiche zumindest aktuell gute Hinweise), Kalender, eMail, Internet-Recherche, Deutsche Bahn Auskunft, Routenplanung mit Google Maps, MS-Office für Android, Google Kalender, Google Mail, individuelle Anpassungen – das Themenspektrum ist entsprechend dem Smartphone schier endlos.
Auch in Zeiten von Whatsapp wird erklärt, wie SMSse erfasst, verschickt werden. Wie mit dem Edel-Handy sogar telefoniert werden kann erläutert der Autor.
Nur in einem Punkt hat er sich leicht vergaloppiert: unter dem Stichwort „Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick“ stellt Ch. Immler fest, dass der Akku wechselbar sei. Meines Wissens ist das nicht richtig.
Kurzum, wer die nicht gerade geringe Ausgabe für das S7 oder S7 edge schultern will, sollte die anfallenden knapp 17,00 Euro für die 314 Seiten fest einkalkulieren. Damit der stolze Besitzer zu Recht sagen kann „Einfach alles können“.